Piazza del Popolo

piazza del popolo
Abbildung: Der Piazza del Popolo mit Blick Richtung Westen, im Hintergrund: der Petersdom in Vatikanstadt

Der Piazza del Popolo ist einer der bekanntesten Plätze in Rom, bekannt für seine beeindruckende Symmetrie und seine historischen Monumente. Er liegt am nördlichen Ende der Altstadt (noch innerhalb der Aurelianischen Mauer) und war in der Vergangenheit ein wichtiger Eingangspunkt (durch die Porta del Popolo) nach Rom. In der Mitte des Platzes steht ein antiker ägyptischer Obelisk, der ursprünglich von Kaiser Augustus aus Heliopolis gebracht wurde.

Die Porta del Popolo (auch Porta Flamina genannt) ist das Tor, durch das Reisende aus dem Norden einst in die Stadt kamen. Es wurde im 16. Jahrhundert im Auftrag von Papst Pius IV. von Michelangelo neu gestaltet. Es markiert den Beginn der Via Flaminia, einer der ältesten Straßen Roms.

Der Piazza del Popolo ist durch die Via del Corso mit dem Vittoriano am ca. 1,7 Kilometer entfernten Piazza Venezia verbunden. Die Abbildung zeigt den Blick durch die Via del Corso, mit der Kirche Santa Maria dei Miracoli (rechts) und der Kirche Santa Maria in Montesanto (links).

Die Via del Corso ist eine lebendige Einkaufsstraße, gesäumt von eleganten Boutiquen, internationalen Marken, Cafés und historischen Palästen. Besonders beliebt ist sie bei Einheimischen und Touristen als Fußgängerzone, vergleichbar mit der Wiener Mariahilferstraße, die in Nord-Süd-Richung durch das Zentrum von Rom führt.

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