Rom - die ewige Stadt
Rom wurde der römischen Legende nach am 21. April 753 v. Chr. von Romulus gegründet. Die ursprüngliche Entstehung Roms auf dem Palatin ist hingegen älter und auf das 10. Jahrhundert vor Christus auf die Etrusker zurück zu führen. Die italienische Hauptstadt Rom, am 405 km langen Tiber gelegen, blickt auf eine fast schon 3.000 Jahre lange Geschichte zurück. Hier sind einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Rom zu finden.
Rom, die Hauptstadt von Italien, war das Zentrum des Römischen Reiches und spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der uns bekannten westlichen Zivilisation. Heute ist Rom berühmt für seine antiken Bauwerke wie das Kolosseum, das Forum Romanum und den Vatikan mit dem Petersdom. Die Stadt ist ein kulturelles und historisches Zentrum, das Kunst, Architektur und Religion vereint.
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Als Ludi publici wurden die öffentlichen Spiele und Veranstaltungen des römischen Reiches bezeichnet.
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Der Rudis war ein Holzschwert welches Gladiatoren nach Ende ihres Dienstes überreicht worden ist.
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Die Buchstaben SPQR haben im moderen Rom, sowie im römischen Reich, eine zentrale Bedeutung.
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Ein 35 km langer Sightseeing-Run durch die ewige Stadt mit zahlreichen weltbekannten Sehenswürdigkeiten.
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Das alte Rom hat sich in der Antike als die Hauptstadt der Welt – auf lateinisch: Caput Mundi – gesehen.
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Das Kolosseum von damals und heute ist eines der faszinierendsten Bauwerke der Menschheit.
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Das berühmte und sagenumwobene Forum Romanum befindet sich nördlich am Fuße des Palatin.
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Vom Circus Massimo steht heute nicht mehr viel. Nur eine Wiese mit Spuren der Vergangenheit sind zu sehen.
Warum Rom die ewige Stadt genannt wird
Rom wird „die ewige Stadt“ genannt wegen seiner langen Geschichte und seiner dauerhaften Bedeutung. Dieser Titel reflektiert sowohl die antike Kontinuität der Stadt als auch ihre anhaltende kulturelle und historische Bedeutung. Schon in der Antike wurde Rom als eine Stadt von zeitloser Bedeutung angesehen, und dieser Eindruck hat sich bis heute erhalten.
Die Bezeichnung „ewige Stadt“ stammt aus der römischen Antike und wurde schon von den Römern selbst verwendet. Sie symbolisiert die Vorstellung, dass Rom durch seine Geschichte und seinen Einfluss auf die Weltgeschichte eine Art Unsterblichkeit erlangt hat. In vielen literarischen und historischen Texten wird diese Vorstellung weitergeführt.
Vergil über die ewige Stadt Rom
Der römische Dichter Vergil benutzte in seiner „Aeneis“ (29 – 19 v. Chr.) die Vorstellung von Rom als unsterblich und von dauerhafter Bedeutung, auch wenn der genaue Ausdruck „ewige Stadt“ in seinen Werken nicht vorkommt. Die Idee findet sich jedoch in seinem Lob für das antike Rom.
Johann Wolfgang von Goethe
Der deutsche Dichter und Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe, der Rom 1786 besuchte, um einer tiefen Lebenskrise zu entfliehen, pries die Stadt in seinen Werken und trug zur weiteren Verbreitung der Vorstellung von Rom als „ewige Stadt“ bei.